Hygiene-Tipps für gesunden Schlaf
Auf einer durchgeschwitzten, muffigen Matratze kuschelt sich niemand gerne in die Kissen. Mangelnde Bett-Hygiene ist aber nicht nur unangenehm, sondern kann auch gesundheitlich bedenklich sein.
Jede Nacht verliert man im Schlaf bis zu 1,5 Gramm Hautschuppen und bist zu 1,5 Liter Schweiß. Im Laufe der Zeit sammeln sich auch Staub, Transpirationssalze und Schmutz in der Matratze. Dadurch kann eine Matratze in acht bis zehn Jahren durchschnittlich bis zu vier Kilogramm an Gewicht zulegen.
Diese Verunreinigungen bieten einen idealen Nährboden für Milben, Bakterien und Schimmelpilze, die auch für gesunde Menschen gesundheitlich problematisch werden können.
Mit unseren Tipps haben Viren, Milben, Bakterien und Schmutz im Bett keine Chance.
Warum ist Matratzen-Hygiene wichtig?
Schlaf ist die beste Medizin, heißt es im Volksmund. Diese Gleichung geht aber nur auf, wenn keine Krankheitserreger in Ihrem Bett schlummern, die Allergien, Hautreizungen oder Asthma und chronischen Husten auslösen können. Noch dazu kann eine unhygienische, muffige Matratze Ihre Schlafqualität erheblich beeinträchtigen.
Unruhige Nächte schwächen das Immunsystem und verhindern, dass sich Ihr Körper im Schlaf optimal regeneriert. Gerade in Zeiten, in denen Erkältungs- und Grippeviren im Umlauf sind, lohnt es sich einmal mehr, auf Hygiene im Schlafzimmer zu achten.
Tägliches Lüften & die richtige Temperatur im Schlafzimmer
Für frische Luft sorgt regelmäßiges Stoßlüften. Empfohlen wird, das Fenster morgens und abends für ca. 15 Minuten zu öffnen. Durch den Luftaustausch kommt nicht nur frischer Sauerstoff ins Schlafzimmer. Es beugt auch der Schimmelbildung vor, denn es beseitigt Feuchtigkeit, die im Schlaf durch die Atmung in den Raum abgegeben wird.
Laut Studien liegt die optimale Raumtemperatur bei 16 - 18 °C im Schlafzimmer. Ältere Personen und Kinder haben ein gesteigertes Wärmebedürfnis und empfinden 20 °C als angenehm.
Wichtig ist, die Luftfeuchtigkeit im Auge zu behalten. Sind Ihre Fenster am Morgen beschlagen oder hat sich Kondenswasser gebildet, ist die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer zu hoch. Ist der Schlafraum zu kalt, bildet sich mehr Feuchtigkeit, was die Bildung von Schimmel begünstigen kann. Abhilfe schafft hier regelmäßiges Lüften oder ein Luftentfeuchter. Ist die Luftfeuchtigkeit zu gering, kann das Ihre Gesundheit ebenfalls beeinflussen und die Schleimhäute in Nase, Mund und Rachen belasten.
Die ideale Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer liegt zwischen 40 und 60 %.
Regelmäßiger Wechsel der Bettbezüge und Reinigung der Kissen und Decken
Die Bettwäsche sollte aller zwei Wochen gewechselt werden, um Keime, Bakterien und Milben gering zu halten. Im Krankheitsfall oder wenn Sie nachts viel Schwitzen bspw. in heißen Sommernächten, empfiehlt sich sogar ein noch häufigerer Wechsel. Denn Bakterien, Pilzsporen und vor allem Staubmilben mögen es warm und feucht.
Gewaschen werden sollten nicht nur die Bettbezüge und Laken, denn Schweiß, Schmutz und Hautschüppchen dringen auch in das Innenleben der Kissen und Bettdecken ein. Für eine hohe Hygiene im Schlafzimmer sollten deshalb auch Bettdecken und Kopfkissen regelmäßig gewaschen werden.
Für optimale Bett-Hygiene: Matratze richtig reinigen
Wir verbringen gut ein Drittel unseres Tages im Bett, da ist es kaum vermeidbar, dass die Matratze mit der Zeit verschmutzt. Um Flecken zu beseitigen, gibt es viele Hausmittel oder auch chemische Reinigungsprodukte. Bei einigen Matratzen können Sie außerdem den äußeren Bezug abnehmen und waschen.
Deutlich schwieriger wird es jedoch bei den unsichtbaren Verunreinigungen im Inneren der Matratze.
Um an den "Kern des Problems" zu kommen, gibt es unterschiedliche Empfehlungen. Regelmäßiges auszulüften oder das Absaugen reichen nicht aus, um Schmutz, Staub und Milben tiefenrein zu beseitigen. Die Behandlung mit einem Dampfreiniger töten durch die Hitze ebenfalls nur bis zu einer geringen Tiefe Staubmilben und Keime ab. Je nach Material der Matratze kann die Feuchtigkeit des Dampfes wiederum zur Schimmelbildung führen.
Bei all diesen Lösungen behandeln Sie lediglich die Oberfläche der Matratze, weshalb der reinigende Effekt sehr gering ist. Eine Tiefenreinigung ist bei den meisten Matratzen aufgrund des Aufbaus und der Materialien nicht möglich.
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