Besser Schlafen bei Hitze
Zu warme und zu kalte Temperaturen sind laut einer Schlafstudie der Techniker Krankenkasse der meistgenannte Grund für schlechten Schlaf.
Tropische Temperaturen und stickige Luft halten im Sommer viele Menschen wach. Bei hochsommerlicher Hitze würden Sie auch am liebsten auf ein Bett unter freiem Himmel ausweichen oder sehnen sich nach einer Klimaanlage?
Guter Schlaf bei Hitze geht auch einfacher, wenn Sie diese sieben Tipps berücksichtigen.
Halten Sie das Schlafzimmer kühl
Am besten schlafen wir bei Raumtemperaturen zwischen 16 und 18 Grad. Damit sich das Schlafzimmer am Tag nicht zu stark aufheizt, lautet die erste Regel: Sonne und warme Luft müssen draußen bleiben.
Lüften Sie in den frühen Morgenstunden, wenn die Außentemperaturen am niedrigsten sind.
Halten Sie die Fenster für den Rest des Tages geschlossen und dunkeln Sie das Zimmer ab. Lediglich im Dachgeschoss ist es sinnvoll, ein Fenster leicht geöffnet zu lassen, damit aufgeheizte Luft entweichen kann. Sobald Wärmestrahlen durch die Fenster eingedrungen sind, bleibt die Wärme im Raum und kann nicht wieder durch das Glas entweichen. Einen besonders effektiven Hitzeschutz bieten deshalb Rollläden oder Jalousien für die Außenmontage, die die Sonnenstrahlen schon vor dem Fenster blockieren. Wenn diese Lösung nicht umsetzbar ist, sind spezielle Thermovorhänge eine Alternative. Diese fangen mit einem dichten, wärmeisolierenden Stoff zumindest einen Teil der eindringenden Wärme ab.
Meiden Sie körperliche Anstrengung zu später Stunde
Die sinkenden Temperaturen am Ende des Tages verleiten dazu, viele Aktivitäten auf den Abend zu verlegen. Doch wer zu später Stunde noch Sport treibt, im Biergarten ein paar Gläschen mehr trinkt oder deftig schlemmt, hält sich und seinen Körper noch längere Zeit danach wach.
Vermeiden Sie wenn möglich körperliche Höchstleistungen, schweres Essen und Alkohol zu später Stunde. Das gilt übrigens nicht nur bei sommerlicher Hitze, sondern grundsätzlich, wenn Sie besser ein- und durchschlafen möchten.
Halten Sie das Schlafzimmer kühl
Beim Einschlafen erweitern sich unsere Venen und Blutgefäße, die nahe unter der Hautoberfläche liegen. Sie geben dabei Wärme nach außen ab, wodurch die Körpertemperatur um etwa ein halbes Grad sinkt. Bei zu hohen Außentemperaturen funktioniert diese körpereigene Klimaanlage nur eingeschränkt, was uns wach hält und erholsamen Schlaf verhindert.
Um den kühlenden Effekt künstlich herbeizuführen, hilft eine lauwarme Dusche vor dem Schlafengehen. Trocknen Sie sich am besten nicht komplett ab, damit die feuchte Haut länger erfrischen kann.
Eiskaltes Wasser sollten Sie allerdings vermeiden, da es den Kreislauf in Schwung bringt und die Blutgefäße verengt, so dass der Körper die gespeicherte Wärme schlechter abgeben kann. Morgens ist eine eiskalte Dusche hingegen eine gute Idee, um munter zu werden.
Halten Sie Ihr Bett kühl
Klingt erstmal komisch, aber Wärmflaschen, Gel-Kompressen und Körnerkissen speichern nicht nur Wärme, sondern auch Kälte. Legen sie eines dieser Hilfsmittel für ein paar Stunden in den Kühlschrank oder für kurze Zeit in das Gefrierfach und nehmen Sie es mit ins Bett.
Unter der Decke hilft der kühlende Gegenstand, die Körpertemperatur herunterzufahren.
Nutzen Sie einen Ventilator
Viele Menschen empfinden es als angenehm, wenn in der Nacht zumindest ein leichtes Lüftchen durch die geöffneten Schlafzimmerfenster weht. Bleibt der ersehnte Wind aus, kann auch ein Ventilator für Luftbewegung und Erfrischung sorgen.
Allerdings sollten Sie dabei vorsichtig sein und erst einmal ausprobieren, ob Sie die Zugluft vertragen und nicht zu Verspannungen oder einem steifen Nacken neigen. Auch die Geräusche des Ventilators können beim Einschlafen stören. Auf einige Menschen wirkt das gleichmäßige Rauschen hingegen beruhigend.
Tragen Sie leichte, atmungsaktive Kleidung
Die schwere Kuscheldecke strampeln wir in warmen Sommernächten genervt zur Seite. Wenn Sie nicht komplett auf eine Bedeckung und Nachtkleidung verzichten möchten, greifen Sie am besten zu leichter Wäsche aus luftdurchlässigen, dünnen und glatten Stoffen wie Leinen, Seide oder Baumwolle.
Statt einer Bettdecke reicht oft auch nur ein Bettbezug oder Laken für das "Zugedeckt"-Gefühl. Sommerliche Bettwäsche sollte angenehm auf der Haut liegen und kühlend wirken. Wichtig ist auch, dass die Materialien schnell trocknen und Feuchtigkeit gut ableiten, damit die verschwitzte Wäsche nicht am Körper klebt.
Mit einem atmungsaktiven, leichten Baumwollstoff hilft zum Beispiel unsere Bioklima-Bettwäsche im Sommer gegen übermäßige Schweißbildung und Hitzestaus unter der Bettdecke.
Der Geheimtipp: die SOULMAT Matratze
Für ein angenehmes Schlafklima im Sommer sorgt auch die SOULMAT mit ihrem Klimamodul. Es besteht aus hochwertigen Materialien und fördert die freie Luftzirkulation in der Matratze. So kann überschüssige Wärme abtransportiert werden und Feuchtigkeit optimal verdunsten, die die Matratze durch Nachtschweiß oder auch feuchte Haare und Haut aufnimmt. Mit ihrem atmungsaktiven 3D Vent®-Stoff wirkt die SOULMAT wie eine "Öko-Klimaanlage" auf der Haut.
Auch im Sommer erholt aufwachen
Erholsame Nächte sind auch in der warmen Jahreszeit wichtig, damit Sie das schöne Sommerwetter am Tag richtig genießen und auskosten können. Entdecken Sie, wie die SOULMAT Matratze zu gesundem erholsamen Schlaf beiträgt.