Warum wir im Alter weniger Schlaf brauchen – und wie wir trotzdem erholt aufwachen

Schlaf ist eine der wichtigsten Säulen für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Wussten Sie, dass sich unser Schlafbedürfnis mit zunehmendem Alter verändert? Während Babys und Kleinkinder oft 12 bis 14 Stunden Schlaf benötigen, reduziert sich dieses Bedürfnis bei Erwachsenen auf etwa 7 bis 9 Stunden und kann im Alter noch weiter sinken. Aber warum ist das so, und was bedeutet das für unsere Schlafqualität?

In diesem Artikel erfahren Sie, warum ältere Menschen weniger Schlaf benötigen, welche Veränderungen im Gehirn dafür verantwortlich sind und warum die Schlafqualität wichtiger wird als die Schlafdauer.

Im Alter benötigt man weniger Schlaf
Mit dem Alter verändern sich die Schlafphasen. Eine Folge: man wird eher wach.

1. Die Entwicklung des Gehirns und ihre Rolle im Schlaf

Der Hauptgrund für den verringerten Schlafbedarf im Alter liegt in der Entwicklung unseres Gehirns. Während der Kindheit und Jugend ist Schlaf entscheidend für die Gehirnentwicklung, insbesondere für die Vernetzung von Synapsen. Tiefschlaf, auch Non-REM-Schlaf genannt, unterstützt diese Prozesse.

Im Erwachsenenalter hat das Gehirn diese Entwicklungsphase abgeschlossen. Da keine umfangreiche neuronale Vernetzung mehr stattfindet, sinkt der Bedarf an Tiefschlaf. Dennoch bleibt Schlaf wichtig für die Regeneration und Verarbeitung von Informationen.

2. Veränderungen der Schlafphasen

Mit dem Alter ändern sich die Schlafphasen: Wir verbringen weniger Zeit im Tiefschlaf und mehr Zeit in leichteren Schlafphasen wie REM- und Non-REM-Schlaf. Ältere Menschen wachen häufiger auf und schlafen insgesamt weniger tief. Diese Veränderungen sind kein Hinweis darauf, dass Schlaf unwichtig wird. Vielmehr zeigt es, dass sich unser Schlafbedürfnis an die veränderten Anforderungen unseres Körpers anpasst. Die Qualität des Schlafes rückt zunehmend in den Fokus.

3. Der Mythos vom Schlafmangel im Alter

Es wird oft angenommen, dass ältere Menschen chronischen Schlafmangel haben. Tatsächlich zeigen Studien, dass viele ältere Menschen mit kürzeren Schlafzeiten gut zurechtkommen und keine negativen Auswirkungen auf ihre Gesundheit erleben. Entscheidend ist, dass die Schlafqualität erhalten bleibt. Eine gute Schlafqualität sorgt dafür, dass wir uns auch bei kürzeren Schlafphasen erholt fühlen.

4. Die Bedeutung der Schlafqualität

Im Alter wird die Schlafqualität immer wichtiger. Wenn wir weniger tief schlafen, ist es entscheidend, dass der verbleibende Schlaf erholsam und störungsfrei ist. Eine hochwertige Matratze, wie unsere Soulmat-Matratze, kann hierbei den Unterschied machen. Sie bietet durch ihre ergonomische Unterstützung den perfekten Komfort und sorgt dafür, dass Ihr Körper optimal gelagert ist – selbst bei kürzeren Schlafstunden. 

Weitere Faktoren, die die Schlafqualität beeinflussen, sind: 

  • Schlafumgebung: Dunkle, ruhige Räume unterstützen einen erholsamen Schlaf. 
  • Bettqualität: Neben einer guten Umgebung ist die Wahl der Matratze entscheidend. Unsere Soulmat-Matratze passt sich Ihrem Körper individuell an und bietet optimale Unterstützung. 
  • Schlafrhythmen: Regelmäßige Schlafzeiten helfen Ihrem Körper, seinen natürlichen Rhythmus zu finden. 
  • Stressreduktion: Entspannungsübungen wie Meditation oder Atemtechniken vor dem Schlafengehen fördern das Abschalten.

5. Tipps für besseren Schlaf im Alter

Damit Ihr Schlaf auch im Alter erholsam bleibt, können Sie folgende Tipps beachten: 

  • Regelmäßige Bewegung:
    Körperliche Aktivität fördert die Schlafqualität, vermeiden Sie jedoch intensive Sportarten direkt vor dem Schlafengehen. 
  • Gesunde Ernährung: 
    Vermeiden Sie schwere Mahlzeiten und koffeinhaltige Getränke vor dem Zubettgehen. 
  • Entspannungstechniken: 
    Atemübungen, Yoga oder ein warmes Bad vor dem Schlafen helfen, Körper und Geist zu entspannen. 
  • Schlafhygiene:
    Achten Sie auf eine angenehme Schlafumgebung. Kombinieren Sie das mit der richtigen Matratze – die Soulmat-Matratze ist ideal für tiefen, erholsamen Schlaf. 
  • Schlafenszeiten: 
    Ein regelmäßiger Schlafrhythmus unterstützt den natürlichen Schlafprozess.

Fazit: Weniger Schlaf, aber mehr Qualität

Im Alter benötigen wir möglicherweise weniger Schlaf, doch dies bedeutet nicht, dass Schlaf unwichtig wird. Die Qualität des Schlafes sollte im Vordergrund stehen. Mit der richtigen Matratze, wie der Soulmat-Matratze, und einigen Anpassungen im Alltag können Sie auch im Alter erholsamen Schlaf genießen und voller Energie in den Tag starten.

Wie hat sich Ihr Schlafbedürfnis im Alter verändert? Haben Sie Tipps für besseren Schlaf?