Rückenschmerzen nach dem Schlafen?

Rückenschmerzen machen vielen Menschen zu schaffen. Laut neuen Daten des Robert-Koch-Instituts sind knapp zwei Drittel (61,3 Prozent) aller Deutschen einmal im Jahr von Rückenschmerzen betroffen. Ein beachtlicher Teil (15,5 Prozent) leidet sogar unter chronischen Beschwerden, hat also über mindestens drei Monate fast täglich Rückenschmerzen. Damit es nicht so weit kommt, lohnt es sich, frühzeitig und unabhängig vom Alter gegen die "Volkskrankheit Rückenschmerzen" vorzugehen.

Massagen, Sport, Physiotherapie, Medikamente... Was tun wir nicht alles, um Rückenschmerzen loszuwerden? Doch nur Symptome behandeln ist keine Lösung und meistens liegt dir Ursache des Problems viel näher als wir denken.

Der Grund für ständige Rückenschmerzen nach dem Schlafen ist meistens die falsche Matratze.

Volkskrankheit Rücken: Ist die Matratze wirklich das Problem?

Wer unter Rückenschmerzen leidet, denkt nicht unbedingt zuerst daran, dass es an der Matratze liegen könnte. Doch wenn sich die Probleme über längere Zeit und vor allem nach dem Aufstehen bemerkbar machen, liegt eine falsche, durchgelegene oder schlecht eingestellte Matratze als Ursache nahe.

Wer ein Drittel des Tages – also 8 Stunden – falsch liegt, kann seinem Rücken auf Dauer nichts Gutes tun. Die Muskeln, Gelenke und Wirbel können in der Nacht nicht richtig entspannen, was früher oder später zu Rückenschmerzen führt.

Es gibt viele Anzeichen dafür, dass Sie auf einer unpassenden Matratze schlafen. Schmerzen nach dem Aufstehen im unteren Rücken, also im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS), Schmerzen im oberen Rücken oder sogar bis zur Halswirbelsäule (HWS) können ein Signal dafür sein, dass Ihre Matratze nicht ergonomisch ist.

Ihre Matratze ist entweder zu hart, zu weich oder durchgelegen. Bandscheibenprobleme, Nackenverspannungen, Kopfschmerzen und unruhiger Schlaf sind typische Begleiterscheinungen.

Im Umkehrschluss können Sie mit der richtigen Matratze Rückenschmerzen vorbeugen oder dazu beitragen, dass sich Ihr Rücken schneller von bestehenden Problemen erholt.

Schlafen ohne Rückenschmerzen: Was muss eine gute Matratze leisten?

Grundsätzlich sollten nicht nur Menschen mit Rückenproblemen darauf achten, dass die Matratze in jeder Schlafposition eine orthopädisch gesunde Körperhaltung unterstützt, um Rückenschmerzen vorzubeugen.

Dabei entscheiden drei Kriterien über die ergonomische Qualität:

  • Stützkraft
    Die Matratze muss dem Körper an den richtigen Stellen ausreichend Halt geben, damit die Wirbelsäule in der Nacht entlastet und in ihrer natürlichen Doppel-S-Form gelagert wird.
  • Druckfreiheit
    Druckfreiheit wird durch eine optimale Gewichtsverteilung und Punktelastizität erreicht. Heißt: Die Matratze muss an bestimmten Stellen nachgeben und punktgenau auf unterschiedliche Körperzonen reagieren, wobei druckintensive Bereiche wie die Schultern, Hüfte und das Becken tief genug einsinken können. Eine gute Gewichts- und Druckverteilung fördert zugleich die Durchblutung, was wiederum zur Regeneration des Körpers beiträgt.
  • Anpassungsfähigkeit
    Die Matratze muss für unterschiedliche Situationen und Bedürfnisse individuell anpassbar sein. Denn Ihre körperlichen Anforderungen können sich jederzeit ändern, sei es durch Gewichtsschwankungen, bei Erkrankungen wie Rheuma und Bluthochdruck oder eben bei akuten Rückenproblemen. Neben Ihrem Gewicht und Gesundheitszustand kann sich auch Ihre bevorzugte Schlafposition im Laufe der Zeit verändern.

Liegen Sie richtig?

Ob Ihre Matratze für Sie optimal ist und allen Anforderungen für gesunden, rückenfreundlichen Schlaf gerecht wird, können Sie zuhause bei einem einfachen Matratzen-Liegetest herausfinden.

Welche Matratzenhärte ist die beste bei Rückenschmerzen?

Bei Rückenschmerzen ändern sich nicht nur unsere Schlafgewohnheiten, sondern auch die ergonomischen Anforderungen an die Matratze. Das gilt insbesondere für den Härtegrad.

Wenn Sie bereits unter Rückenschmerzen leiden oder ein Bandscheibenvorfall bekannt ist, raten Rückenexperten eher zu einer härteren Matratze. Denn auf einer zu weichen Unterlage sinkt der Körper so tief ein, dass die Wirbelsäule abknickt, was Rücken- und Gelenkbeschwerden verstärken kann.

Doch auch eine feste Matratze ist kein Universalheilmittel gegen Rückenschmerzen oder bei einem Bandscheibenvorfall. Matratzen mit einem hohen Härtegrad üben schnell zu viel Druck auf den Körper aus und begünstigen eine Fehlstellung der oberen Hals- und Rückenwirbel. Es verhindert, dass die Bandscheiben und Lendenwirbelsäule entlastet werden, wodurch sich die Beschwerden ebenfalls verschlimmern können.

Sowohl eine zu harte als auch zu weiche Matratze kann Rückenschmerzen begünstigen und sogar zu chronischen Problemen führen.

Anpassungsfähigkeit ist deshalb das entscheidende Stichwort, wenn es um die Matratzenhärte geht. Nur mit einem individuell einstellbarem Härtegrad können Sie flexibel auf neue Situationen reagieren und bei akuten Rückenschmerzen, einem Bandscheibenvorfall oder auch bei chronischen Gesundheitsproblemen den Härtegrad wählen, den Ihr Körper gerade zur Regeneration und Heilung braucht.

Schlafen ohne Rückenschmerzen: Was lange hält, tut länger gut

Ein weiteres Kriterium für die Rückenfreundlichkeit einer Matratze ist ihre Qualität. Sehr preisgünstige Matratzen sind durch minderwertige, schlecht verarbeitete Materialien oft schon im Kaufzustand nicht elastisch genug, um rückenfreundlichen Schlaf zu ermöglichen. Noch dazu verlieren sie durch den täglichen Gebrauch weiter an Stützkraft, sodass innerhalb kürzester Zeit Liegekuhlen sichtbar und spürbar sind. Mit einer preisgünstigen Matratze entlasten Sie höchstens Ihren Geldbeutel, selten aber Ihren Rücken oder die Bandscheiben.

Doch auch eine teure und hochwertige Matratze ist noch kein Garant für erholsamen Schlaf ohne Rückenschmerzen. Es nützt Ihnen herzlich wenig, wenn Sie auf einer erstklassigen Standard-Matratze schlafen, die nicht individuell auf Sie abgestimmt und jederzeit anpassbar ist.

Die beste Matratze bei Rückenschmerzen ist individuell einstellbar

Die Wahl der richtigen Matratze ist immer eine sehr individuelle Angelegenheit. Bei Rückenproblemen oder einem Bandscheibenvorfall ist es wichtiger denn je, dass Sie auf einer Matratze schlafen, die eine orthopädisch gesunde Körperhaltung unterstützt. Das erfordert in jedem Fall ausreichend Stützkraft, Druckfreiheit durch eine optimale Gewichtsverteilung und einen flexibel einstellbaren Härtegrad.

Diese Kriterien haben wir uns bei der Entwicklung der SOULMAT zu Herzen genommen, um gesunden Schlaf ohne Rückenschmerzen zu fördern.

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